Zielperspektive ist es, die konzeptionelle Ausrichtung des Hannah-Arendt-Gymnasiums in einem umfassenden Schulprogramm darzustellen.
In diesem Prozess kommt der von der Kollegiumskonferenz gewählten Steuergruppe große Bedeutung zu. Die Steuergruppe ist ein wichtiges Gremium, welches aus interessierten Kolleg*innen besteht, die Schulentwicklungsprozesse planen, koordinieren und begleiten. Sie stellt dabei eine wichtige Schnittstelle zwischen Kollegium, Schulleitung und diversen Gremien dar. Mitglieder der SV unterstützen als Gäste die Arbeit der Steuergruppe und bereichern mit ihrer Perspektive die unterschiedlichen Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse.
Gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin Frau Hartl (Schwerpunkt: Koordination der Schul- und Unterrichtsentwicklung) strukturieren die gewählten Mitglieder – Frau Deregowski (Schwerpunkte: Sprachförderung und Diagnostik), Frau Finnegan (z.Zt. in Elternzeit), Herr Dr. Fritschen (Schwerpunkt: Verwaltung), Frau Trettin (Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit), Frau Woinowski (Schwerpunkte: Schulsozialarbeit und individuelle Förderung) und Herr Wojtasik (Schwerpunkte: individuelle Förderung, Bindungsarbeit) – die Schulentwicklungsarbeit und koordinieren die Arbeit in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Gremien. Die Steuergruppe ist erreichbar unter: steuergruppe@hag-krefeld.de.
In den vergangenen Jahren sind folgende Entwicklungsprozesse erfolgreich abgeschlossen worden:
- Festlegung des Leitmottos
- Erarbeitung des Leitbilds
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines Konzepts zur Schulsozialarbeit
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines Inklusionskonzepts
- Entwicklung, Einführung und Implementation zahlreicher Förder- und Fordermaßnahmen
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines differenzierten Leistungskonzepts
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines umfangreichen Beratungskonzepts
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines umfassenden Präventionskonzepts (Persönlichkeitsstärkung, Gesundheit, Demokratie, Sexualität, Medien und Verkehr)
- Entwicklung, Einführung und Implementation eines Kommunikationskonzepts
- Entwicklung und Einführung eines Fahrtenkonzepts
- Festlegung der Förderung des eigenständigen Arbeitens als Schwerpunkt der Schulentwicklung: Einrichtung und Etablierung von Selbstlernbereichen (study halls) / Unterrichtsentwicklung mit Fokus auf das selbstgesteuerte Lernen unserer Schülerinnen und Schüler
- Weiterentwicklung der Außendarstellung der Schule (z. B. Homepage, FestiWall, Besonderer Weihnachtsmarkt, Konzerte, Theateraufführungen, Spielenachmittage, Stadt – Land – Spielt)
Auf der Grundlage des bestehenden Schulprogramms werden wir die Entwicklung zu einem starken Innenstadtgymnasium mit unverwechselbarem Profil gemäß unserem Leitmotto
INDIVIDUALITÄT – VIELFALT – SOLIDARITÄT
entdecken, leben, stärken
weiter vorantreiben.
Als Teil des bundesweiten Startchancen-Programms – einer gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern zur Verbesserung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lagen – werden wir in den kommenden Jahren gezielt in unserer schulischen Entwicklung unterstützt.
Bis 2034 stehen deutschlandweit 20 Milliarden Euro zur Verfügung, von denen auch wir profitieren werden. Ziel ist es, unsere Lernumgebung zu verbessern, die Schul- und Unterrichtsentwicklung nachhaltig zu stärken und durch den Ausbau eines multiprofessionellen Teams noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Schüler*innen eingehen zu können.
Daher widmen wir uns aktuell folgenden Prozessen der Schulentwicklungsarbeit:
- Aufbau eines Netzwerkes der Startchancen-Gymnasien im Regierungsbezirk Düsseldorf sowie mit der Startchancen-Schulen Krefelds
- Implementierung eines Screening-Tools zur Einschätzung und Weiterentwicklung des Sozial- und Arbeitsverhaltens
- umfassende Diagnostik in Deutsch und Mathematik als Grundlage individueller Förderung
- Weiterentwicklung der Schule als Lern- und zugleich Lebensraum der Schüler*innen: Pausengestaltung, Raumgestaltung, Pausenhofgestaltung
- Überarbeitung des Konzepts zur Begabtenförderung im Sinne eines „Projekts für Senkrechtstarter“
- Entwicklung und Einführung eines Konzepts zum lernförderlichen Einsatz des Gesellschaftsspiels in Schule und Unterricht
- Entwicklung und Einführung eines Konzeptes „Einführung in das Projektarbeiten in der Oberstufe“
- Entwicklung eines Konzeptes zum sanften Übergang Grundschule – weiterführende Schule: Informationsveranstaltungen, gegenseitige Hospitationen, gemeinsame kulturelle und sportliche Veranstaltungen, Zusammenarbeit im Rahmen des PhänomexX-Labors