Am Dienstag, 19. März, trafen sich Schülerinnen und Schüler, Eltern, Elternvertreterinnen und Elternvertreter, die Schulleitung sowie Vertreterinnen und Vertreter des Kollegiums in der Cafeteria an der Dionysiusstraße, um miteinander über die unterschiedlichen religiösen und kulturellen Prägungen an unserer Schule ins Gespräch zu kommen.
Im Mittelpunkt des Gesprächabends stand die Fastenpraxis im Islam, im Christentum und im säkularen Kontext, da in diesen Tagen Christinnen und Christen die Fasten- bzw. die Passionszeit begingen, um sich auf ihr höchstes Fest, Ostern, vorzubereiten. Musliminnen und Muslime begingen ihren Fastenmonat Ramadan und auch viele nicht-religiöse Menschen entdeckten das Fasten als eine Möglichkeit, das Leben bewusster zu leben, für sich.
Der Abend sollte dem Anlass dienen, sich persönlich in einer interkulturellen und interreligiösen Runde besser kennenzulernen und die eigenen Gedanken zu diesem Thema mit anderen Interessierten austauschen zu können. Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede fallen möglicherweise ins Gewicht und könnten in unserem Schulleben als Anknüpfungspunkt zu einem Austausch dienen, der wiederum zu zu einem intensiveren Miteinander führen könnte?
Nach Sonnenuntergang wurden die Gespräche bei einem kleinen Imbiss fortgesetzt, der sich aus Spenden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammensetzte. Den Spenderinnen und Spendern sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen!
Fotos: K. Lücker, Schulpflegschaftsvorsitzende